Entstauben |
Wir halten also an dieser Stelle einmal fest: Wir kommunizieren auch im, wie die alten Menschen sagen, echten Leben mit Hilfe der sozialen Medien. Sie stehen auch in der wahren Welt im Zentrum unserer Kommunikation. Kann man schlimm finden, muss man aber nicht.
Vertreibung |
Vor dem Gesetz |
The Power Of Contemporary Art |
Und auch Kunst erleben wir zum großen Teil medial vermittelt: durch Kunstheftchen, die Tagesgazetten, das Netz usw. Da stellt sich an dieser Stelle die banale Frage, wie geht man in einer dermaßen durchmedialisierten Welt als Künstler mit der Situation um? Mutiert man eher zum rückwärtsgewandten "Ich mach nur noch Holzschnitte und Bronzeskulpturen" oder erhebt man den Pixel zum Kunstwerk? Fakt ist jedenfalls, dass die so beliebte Wahrnehmung heute zu einem großen Teil nur vermittelt (durch Medien) geschieht und dass die unmittelbare Erfahrung nur noch einen Bruchteil dessen ausmacht, was wir erleben. Eventuell erklärt sich aus diesem Mangel an direkter Erfahrung heraus auch die Sehnsucht nach dem Authentischen und der Trend zum Do It Yourself mit handwerklichen Tätigkeiten ala Dawanda.
Wir haben da leider auch keine Patentlösung parat. Aber das Netz einfach zu ignorieren geht auch nicht, denn dann können wir auch wieder in die Höhle zu den Mammuts.
Und wie immer noch ein Wort zum Lektorat: Es hängt noch mit AC/DC rum.
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