Sonntag, 9. Dezember 2012

Pop, das Netz und die Sprache

Intertextuelle Polyphonie
Ein, zwei Dinge die ich an Pop schätze: Pop ist die Verweigerung der Sprache des Herrschaftlichen Diskurses. Das, was der alte Fritz vielleicht mit Herren- und Sklavendenken meinte. Pop ist das Scheißegal, denn Pop spricht einfach, genau wie das Netz ( Eine Spielart von Pop) einfach so, wie ihm der Schnabel gewachsen ist. Und damit ist Pop, ist das Netz in der Weigerung sich dem Sprachduktus des Akademischen, des Politischen oder auch Journalistischen zu beugen zutiefst demokratisch. Wichtig ist nicht, wie man etwas sagt, sondern was man sagt. Man muss sich nicht mehr anhören wie Sloterdijk oder Martin Walser. Man beteiligt sich einfach am großen Palver, dem Dröhnen der Vodootrommeln.

So, ich geh jetzt mal Geld verkleben.


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